schau nicht hin, wenn die nacht den mond aus dem himmel schält, verliere nicht das licht in deinen augen an die schwarze nacht; schau nur mir ins gesicht und unter die haut— in jeder pore pocht das verlangen nach deiner handzarten berührung; honigweich schimmern die stunden mit dir, der gesang der nachtigall hält uns noch lange wach im liebestaumel der nacht. ©Sella Moll /2019
#notizbuchlyrik - worte, zwei hände voll - lyrik | gedanken | notizen aus dem weiten meer des lebens. gesammelt von Sella Moll.
#notizbuchlyrik Nr. 9 [honigweich]
schau nicht hin, wenn die nacht den mond aus dem himmel schält, verliere nicht das licht in deinen augen an die schwarze nacht; schau nur mir ins gesicht und unter die haut— in jeder pore pocht das verlangen nach deiner handzarten berührung; honigweich schimmern die stunden mit dir, der gesang der nachtigall hält uns noch lange wach im liebestaumel der nacht. ©Sella Moll /2019
#notizbuchlyrik Nr. 8 [im dunklen wald der vergangenheit]
die zukunft kommt und geht, strahlend oder glanzlos verlässt die gegenwart, verliert sich im staub der vergangenheit; immerzu kommt die zukunft auf uns zu und bleibt nie, fällt aus dem zeitfenster hinaus und landet im staub; mit vergessen zugedeckt, verblichen und verstummt bleibt sie im dunklen wald der vergangenheit zurück. ©Sella Moll /2019
#notizbuchlyrik Nr. 7 [die hitze der sehnsucht]
zu zweit im boot, auf dem fluss, sonne auf unserer haut, die warme luft in das kühle wasser getaucht; unsere hitze keimte in der sehnsucht überfiel uns flussabwärts unter schattigen bäumen am ufer— schlussendlich.©Sella Moll /2019
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